Sanierung A 42 AK Essen-Nord
Sanierung der A 42 zwischen AK Essen-Nord (km 31+725) und GE-Zentrum (km 37+100)
Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW
RNL Bochum
Projektvolumen
19,9 Mio. EUR
(in Arbeitsgemeinschaft)
Bauzeit
November 2017 - Dezember 2020
Expertise
- Sanierung von 15 Bauwerken
- Rück- und Neubau von 160.000 m² Asphaltfahrbahn
- Sanierung von 3 Anschlussstellen (Auf- und Abfahrten)
- Verlegung von 6.000 m Kanal
Grundsätzlich ist Autobahnbau im Ballungsraum Ruhrgebiet mit seinem hohen Verkehrsaufkommen und dem sich dadurch häufig stauenden Verkehr immer eine Herausforderung.
In diesem Fall wird unser Baufeld durch viele zu sanierende Bauwerke in mehrere kleine Baufelder geteilt, was das Bauen logistisch sehr anspruchsvoll macht. Zudem müssen ca. 60.000 to PAK-belastetes Material entsorgt werden. Dies wird von der Baustelle direkt auf ein Schiff transportiert und der thermischen Verwertung in Rotterdam NL zugeführt.
Hinzu kommt der hohe planerische und koordinatorische Aufwand, da für jedes zu sanierende Bauwerk eine Sanierungsplanung durchgeführt werden muss. Zudem ist es üblich wesentliche Gewerke in Fachlosen separat auszuschreiben.
In unserem Fall gibt es z. B die FL Lärmschutzwand, FL passive Schutzeinrichtung oder aber FL Schilderbau, deren Koordination uns obliegt und die wir in unseren Bauablauf integrieren müssen.